21. Februar 2017 | In München startet heute der CNG-Club e. V. unter der Schirmherrschaft von Norbert Barthle, parlamentarischer Staatsekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Der Club hat sich zum Ziel gesetzt, CNG (compressed natural gas – früher „Erdgas“) als zukunftsweisenden, alternativen und vor allem umweltfreundlichen Kraftstoff wieder neu in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Denn – so betont Norbert Barthle: „Gerade beim privaten Auto ist CNG ein technisch ausgereifter Kraftstoff. Auch die notwendige Tankinfrastruktur steht bereit – CNG macht also mobil.“
Der CNG-Club agiert als Interessenvertretung für alle, die sauber und regenerativ, mit einem bewährten und dennoch zukunftsweisenden Antriebskonzept unterwegs sein wollen. Das ist das Hauptziel von Miklòs Graf Dezasse, ehemals Leiter der Verkehrsabteilung beim ADAC Südbayern e. V. und jetzt Präsident des CNG-Clubs. „Wir werden der Unsicherheit ein Ende bereiten und dem Kraftstoff CNG den Stellenwert erkämpfen, der ihm auf Grund der sauberen Verbrennung und seinem Nachhaltigkeitspotenzial schon längst zusteht“, sagt Graf Dezasse und fügt an: “Wir haben kein Verständnis mehr, dass es immer wieder Vorbehalte und Hemmnisse gibt, in der Industrie genauso wie in der Politik oder der Energiewirtschaft. Vor allem wissen wir, dass das E-Auto eben nicht alternativlos ist.“ Und Birgit Maria Wöber, Schatzmeisterin des CNG-Clubs ergänzt: “Der Kraftstoff CNG besitzt so viele gute Eigenschaften, könnte als Teil der Energiewende im Verkehr sofort etliche aktuelle und künftige Probleme lösen – doch es passiert viel zu wenig.“
Seit bald zwanzig Jahren ist Birgit Maria Wöber nicht nur begeisterte und zufriedene Fahrerin von CNG-Autos, sondern auch anerkannte Expertin für alle Fragen rund um CNG: „Wir haben eine ganze Reihe von Fachleuten aus allen Bereichen rund um CNG gefunden, die mit uns zusammen versuchen, nicht nur Interessierte zu beraten, sondern vor allem CNG als perfekte und vor allem sofort verfügbare Alternative der motorisierten Mobilität bekannt zu machen.“