Mit einem hervorragend recherchierten Top-Thema sowie einem prominent platzierten Gastbeitrag unseres CNG-Club-Vorstandsmitglieds Birgit Maria Wöber auf der Meinungsseite stehen am heutigen Dienstag CNG-Antriebe ganz im Fokus der Fuldaer Zeitung. Unter dem Titel „Die übersehene Alternative – mit Bio-CNG betriebene Fahrzeuge haben Umweltbilanz wie Elektroautos“ klärt Redakteur Daniel Krenzer die Leser detailliert über den CNG-Markt, die Vorteile des CNG-Antriebs sowie den wachsenden Anteil von mit Bio-CNG betriebenen Fahrzeugen auf. Dabei nennt der Journalist mit Blick auf den „grünen“ Verbrenner nicht nur die immer wieder fälschlicherweise genannten Vor- und Nachteile sowie die vielfach aus Unkenntnis geäußerten Kritikpunkte. Vielmehr bringt er auch die große Verantwortung der Politik für die Zukunftsfähigkeit dieses umweltfreundlichen Antriebs auf den Punkt, wenn er schreibt: „Viel wird davon abhängen, welchen Stellenwert die Politik umweltfreundlichen Verbrennern gibt…“. Dabei zitiert er den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger mit den Worten: „In meinen Augen ist die Batterie-Euphorie etwas zu groß. Wir müssen alles tun, um Biomethan-Antriebe ins Spiel zu bringen, und nicht so tun, als wären die Gasautos die großen Dreckschleudern und die Batterie ist der Weltenretter.“
Warum Bio-CNG ein nachhaltiger Baustein in der Verkehrswende ist, von dem bis dato noch kaum jemand weiß, thematisiert schließlich CNG-Club Vorstandsmitglied Birgit Maria Wöber in ihrem Gastbeitrag in der Fuldaer Zeitung. Darin räumt sie radikal mit Vorurteilen und Unkenntnis zum Thema auf und sorgt für entsprechende Aufklärung. So sei Bio-CNG der Beweis, dass der traditionelle Verbrennungsmotor sehr wohl „grün“ betrieben werden könne. „Reststoffmasse dafür ist ausreichend vorhanden. Beispielsweise lassen sich aus dem in Deutschland überschüssig vorhandenen Reststroh rund sieben Millionen CNG-Pkw mit 90-prozentiger CO2-Reduktion betreiben“, so Wöber. Eine generelle Verteufelung von Verbrennungsmotoren sei daher völlig falsch.
Insgesamt bleibt nach der überzeugenden Berichterstattung der Fuldaer Zeitung jetzt abzuwarten, ob und in welchem Ausmaß weitere Medien den CNG-Antrieb für ihre Leser verstärkt in den Fokus rücken, um dieser bisher vielfach „übersehene Alternative“ den Stellenwert einzuräumen, den sie verdient hat. Es bleibt spannend für uns als CNG-Club!